Internationale akademische Mobilität – ab jetzt digital?
Internationalisierung – in ihrer bekanntesten Form ausgedrückt durch die Mobilität von Studierenden und Wissenschaftler*innen über Ländergrenzen hinweg – ist ein wichtiger Bestandteil von Wissenschaft und Studium.
Besonders im Bereich der internationalen akademischen Mobilität macht(e) sich die Covid-19 Pandemie bemerkbar: ein Erasmus+ Semester aus dem Wohnheimzimmer aus, Kollaboration mit Kolleg*innen über Zoom, das Sitzenbleiben auf dem gepackten Koffer oder virtuelle Mobilität in universitären Veranstaltungen.
Digital vermittelte Szenarien in Lehre und Forschung sind momentan fast der einzige Weg, sich international auszutauschen, zu vernetzen und eine internationale Perspektive an den Campus zu holen. Bereits vor Covid-19 wurde vermehrt auf Digitalisierung gesetzt um die Internationalisierung an Hochschulen zu befördern – seit dem letzten Jahr steht aber außer Frage, dass diese beiden Themen zukünftig zusammengehören. Chancen und Herausforderungen in der Gestaltung liegen hier nah beieinander.
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