Das Projekt soll möglichst viele Menschen zum Lernen motivieren, neue Lernorte erschließen sowie einen Beitrag zur Etablierung einer zeitgemäßen regionalen Lernkultur leisten. Im Rahmen der Planungsphase soll ein einerseits stabiles, andererseits offenes Netzwerks aufgebaut werden, das sich in einer anschließenden Durchführungsphase Schwerpunkte vor allem im Bereich neue Lernformen und neue Anbieter-Nachfrager-Beziehung im Bereich Bildung setzen wird.
Die nachhaltige Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Region durch neue Lernformen, die die Eigenaktivität der Lernenden betonen, wird angestrebt. Dabei liegen die thematischen Schwerpunkte der Arbeit auf der Förderung der Sprachkompetenz (Planungsnetzwerk Sprache), der Popularisierung Neuer Medien (Planungsnetzwerk IuK), und der Förderung kultureller und sozialer Kompetenz (Planungsnetzwerk GuK). Hierbei ist die Konzentration bei der Projektentwicklung zunächst auf Stadtträume wie die Nürnberger Südstadt, die Fürther Innenstadt oder Erlangen Büchenbach gerichtet, die aktuell in starkem Maße von wirtschaftlichem Wandel und soziodemografischen Veränderungen geprägt sind.
In der Planungsphase der Lernenden Region wirken mehr als 50 Kooperationspartner in themenbezogenen und lokalen Arbeitsnetzwerken an Bestandsaufnahme, Problemanalyse und Projektentwicklung mit, initiiert und moderiert vom Netzwerkmanagement in Trägerschaft der Kommunen Nürnberg, Fürth und Erlangen. In den Planungsnetzwerken IuK, GuK und Sprache treffen sich während der Planungsphase etwa 40 Vertreter/innen aus der Region: Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Bildungsträger aus verschiedenen Bereichen. Aus mehreren Projektvorschlägen müssen für die exemplarische Förderung im Netzwerk Lernende Regionen ausgewählt werden.
Kriterien für die Auswahl sind:
- starke Beteiligung nicht-kommunaler Träger
- Innovation in Methode und Zusammenspiel der Projektpartner
- Einbeziehung unterschiedlicher Zielgruppen im Sinn einer vertikalen Vernetzung der Bildungssphären
- Modellhaftigkeit der einzelnen Maßnahmen und deren potentielle Breitenwirkung
- ausgerichtet auf regionale und lokale Bedarfslagen im Städtedreieck
- Innovation im methodischen Ansatz
- Verschränkung in struktureller und inhaltlicher Hinsicht
Beteiligte: Charlotte Stanek, M.A., Dipl.-Psych. Martin Winter, Dr. Roland Klein
Mitwirkende Institutionen:
- Bildungszentrum, Nürnberg
- bfz Bildungsforschung, Nürnberg
- Stadt Fürth, Referat für Soziales, Jugend und Kultur
- VHS, Erlangen
Projektdetails
Projektverantwortlich
Paul HeldTel. +49 (0) 9131 85 61101
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Ansprechpartner/innen
Roland KleinTel. +49 (0) 9131 85 61111
E-Mail schreiben
Projektlaufzeit
01.07.2001–30.06.2002Projekt abgeschlossen
Kategorie: Allgemein,
Digitalisierung,
Lernforschung
Schlagworte: netzwerk
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Paul HeldTel. +49 (0) 9131 85 61101
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Ansprechpartner/innen
Roland KleinTel. +49 (0) 9131 85 61111
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Projektlaufzeit
01.07.2001–30.06.2002Projekt abgeschlossen