Kursangebote vhb
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Lernen und Studieren 1 (LuSt 1)
Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 1 umfasst Grundtechniken im Bereich Lernen und Studieren.
Lernen und Studieren 2 (LuSt 2)
Der Kurs dient in erster Linie der individuellen Entwicklung persönlicher Grundkompetenzen, die für ein erfolgreiches Studium entscheidend sind. Folgende Effekte sollen damit verbunden sein: effektives, zielgerichtetes und zufriedenstellendes Studieren, Verringerung von Orientierungsproblemen, bessere Prüfungsergebnisse, erfolgreichere Kommunikation. Teil 2 umfasst spezielle Anwendungstechniken im Bereich Lernen und Studieren.
Psychologie – Grundkonzepte und Anwendungen (Psyche)
Das virtuelle Seminar gliedert sich in zwei Stufen: In den Basismodulen wird grundlegendes Wissen aus verschiedenen psychologischen Fachgebieten vermittelt und die Inhalte jeweils anwendungsorientiert auf die Situation Studierender und zukünftig Berufstätiger bezogen. In den Wahlmodulen werden unterschiedliche Interessensbereiche der Studierenden berücksichtigt.
Burnout-Prävention für Studierende
Das Online-Seminar vermittelt Studierenden aller Fachrichtungen grundlegende Schlüsselkompetenzen, die sie befähigen, im Studienalltag sinnvoll mit ihren Ressourcen umzugehen und somit Gesundheitsgefährdungen, Lernstörungen, Leistungsproblemen, Prüfungsangst, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie psychovegetativen Symptomen vorzubeugen. Der Kurs stellt somit einen wichtigen Baustein zur Prävention von Erschöpfung, Burnout und stressbedingten psychischen Erkrankungen dar.
Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie 1):
Ein Kurs, der Studierenden helfen soll, empirische Texte zu verstehen und auf deren Wissenschaftlichkeit einzuschätzen. Dieser Kurs ist KEIN Statistikkurs, da der Fokus ausschließlich auf dem Verständnis bereits durchgeführter Berechnungen bzw. vorliegender Ergebnisse liegt!
Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse (Vempirie 2)
Verstehen und Einschätzen multivariater Ergebnisse vermittelt das Wissen, wie empirische Studien, die multivariate Verfahren darstellen, gelesen, interpretiert und kritisch einzuschätzen sind. In diesem Kurs muss – wie im bestehenden Kurs „Verstehen und Einschätzen empirischer Ergebnisse (Vempirie 1)“ – nicht gerechnet werden. Der Fokus liegt vielmehr auf dem Verständnis der Verfahren und dem kritischen Beleuchten vorhandener Studien.
Multivariate Auswertungstools mit Köpfchen (Multiköpfchen)
Ziel dieses Kurses ist es, Studierende mit statistischen Vorkenntnissen zu befähigen, multivariate Berechnungen für die eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit (und auch für eine eventuelle spätere wissenschaftliche Tätigkeit) auf solidem Niveau durchzuführen und die Ergebnisse wissenschaftlich korrekt zu nutzen.
Projektpartnerschaften
Medienethik: Themen & Diskurse. Ein interaktives Grundlagenseminar.
Was bedeutet es für die grundlegende Gestaltung von digitalen Medien, wenn nur ca. ein Viertel aller Menschen, die einem sozialen Netzwerk beitreten, auch nur einen kurzen Blick auf die Datenschutzerklärung wirft? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Dass dabei auch die „klassischen“ Medien nicht zu kurz kommen, ist selbstverständlich: Von prominenten Skandalen wie der Affäre um die Hitler-Tagebücher bis hin zum Fall Böhmermann und den (immer noch) aktuellen Vorwürfen der Lügenpresse widmet sich der Kurs den vielfältigen ethischen Fragen und Herausforderungen der Medienwelt. Vom Journalismus über Werbung und PR bis hin zu Unterhaltungsformaten im TV und digitalen Medien nimmt der Kurs dabei die unterschiedlichen Felder der Kommunikation in den Blick und diskutiert, wie Medien ethisch-verantwortungsvoll gestaltet, verbreitet und rezipiert werden.
Angewandte Medizintechnik in der Orthopädie
Der Kurs richtet sich an Studierende der Medizin und der Medizintechnik, steht aber allen Interessenten offen. Die Medizintechnik ist eine boomende Industriebranche. Die Fachdisziplin mit dem größten Technikeinsatz innerhalb der Medizin ist wohl die Orthopädie. Im Nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog der Biomedizintechnik für Medizinstudierende (BMT-NKLM) sind auch medizintechnische Fertigkeiten verankert, die in der Praxis oft vernachlässigt werden. Studierende der Medizintechnik kritisieren häufig mangelnden Praxisbezug. Um die Lücken für die Orthopädie zu füllen, wurde dieser Kurs konzipiert, der Medizinern technische und Medizintechnikern medizinische Inhalte praxisnah vermitteln soll.
Konzeptionen des Schriftspracherwerbs
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen (aktuellen und historischen) Methoden und Konzepten des Schriftspracherwerbs. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse zum Schriftspracherwerb eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen zum Schriftspracherwerb.
Konzeptionen des Sachunterrichts
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen (historischen und aktuellen) Konzeptionen des Sachunterrichts. Die einzelnen Konzeptionen sind vor dem historischen Hintergrund zu analysieren, um einen Einblick zu erlangen, warum Unterricht zu dieser Zeit gerade so gestaltet wurde. Die historische Einordnung, Beurteilung und Reflexion der Konzeptionen aus heutiger Sicht führt im Seminar dazu, dass sowohl deklaratives Wissen über historische Konzeptionen als auch prozedurales Wissen zur Gestaltung modernen Sachunterrichts erworben werden kann.
Konzeptionen der Grundschule
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen (aktuellen und historischen) Konzeptionen der Grundschule. Die einzelnen Konzeptionen werden dabei immer vor dem Hintergrund ihrer aktuellen Umsetzung eingeordnet, beurteilt und reflektiert. Damit vermittelt das Seminar sowohl die Kenntnis wichtiger Konzeptionen als auch ein breites Basiswissen über die aktuellen Modelle von Grundschule.
Kurse in Entwicklung
Grundlagen der Medienerziehung (Prof. Dr. Rudolf Kammerl)
Das Lehrangebot ist für Studierende aller Lehrämter des Erweiterungsstudiengangs Medienpädagogik gedacht. Die LPO I (2008) §114 (2) fordert von jedem Studierenden, ein „Seminar zur Medienerziehung“ erfolgreich besucht zu haben. Das Onlineseminar ist in diesem Bereich zu verorten und bildet die Basis, auf der in fakultativen Vertiefungsseminaren anschließend aufgebaut werden kann. Die Inhalte des Onlineseminars sind bindend für Studierende der Medienpädagogik an den drei Standorten München, Regensburg und München.
Dieser Kurs wird ab dem SS 2019 über die Virtuelle Hochschule Bayern angeboten.
Inklusion und Medien im Unterricht der Grundschule. Teilhabe und individuelle Förderung mit medialer Unterstützung in inklusiven Settings. (Prof. Dr. Sabine Martschinke)
Leitfrage: Wie kann Teilhabe und individuelle Förderung mit medialer Unterstützung im gemeinsamen inklusiven Unterricht gelingen. Dazu sind folgende Bausteine bzw. Module geplant:
In Modul 1, 2 und 3 werden Inklusion (in der Grundschule) und Medien theoretisch und begrifflich geklärt und miteinander in Beziehung gesetzt. In Modul 4 werden individuelle Förderung und gemeinsamer Unterricht als wichtige und komplementäre Bestimmungsstücke inklusiven Unterrichts in der Grundschule in den Mittelpunkt gerückt. Modul 5 und 6 konkretisiert diese beiden Bestimmungsstücke für den medialen Einsatz für Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Dieser Kurs wird ab dem SS 2019 über die Virtuelle Hochschule Bayern angeboten.
Medien 2.0: Von Fake News, Echokammern & Algorithmen (Prof. Johanna Haberer)
Medienbildung – ein Wert der auch im Hinblick auf Fragen von Öffentlichkeit und Privatheit zunehmend wichtig wird: Gerade im digitalen Raum als öffentlichem Raum verschwimmen die Begriffe. Social-Media-Plattformen suggerieren eine private Abgeschiedenheit und dokumentieren zugleich das Leben ihrer Nutzer und prägen so deren Selbstwahrnehmung.
Um die Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Seiten gesellschaftlicher Gruppen wie etwa der Kirchen, von Politik und Institutionen genauso, wie kompetente Nutzer, die nicht nur Verständnis für die technischen Hintergründe der digitalen Medien haben, sondern auch die Medieninhalte verstehen, bewerten und reflektieren können.