Was bedeuten Glaubwürdigkeit und Medienvertrauen im digitalen Zeitalter? Dieser Kurs geht Fragen wie diesen auf den Grund. Prominente Schlagwörter wie „Hate Speech“, „Big Data“, „Algorithmen“ oder „Filterblase“ dienen als Ausgangspunkt für die Frage danach, wie sich Kommunikation im digitalen Zeitalter verändert und welche Chancen und Herausforderungen mit der Digitalität für unser gesellschaftliches Zusammenleben einhergehen.
Das virtuelle Lehrangebot wurde an der FAU als konsortialführender Hochschule unter der Leitung von Frau Prof. Johanna Haberer (Christliche Publizistik) in Kooperation mit dem Institut für Lern-Innovation entwickelt. Angesprochen sind Studierende des Masterstudiengangs „Medien-Ethik-Religion“ sowie Bachelorstudierende der Theater- /Medienwissenschaften sowie weitere Interessierte, die den Kurs im Bereich der Schlüsselqualifikationen belegen können. Partnerhochschulen sind die Hochschule für Philosophie in München (Studiengänge: Philosophie BA und Ethik (nicht konsekutiv) MA) und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Studiengang: Journalistik BA).
Neun Module nähern sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung an. Dass hierbei auch ganz praktische Fragen nicht ausgeklammert werden können, ist selbstverständlich: So werden im Modul „Öffentlichkeit und Privatheit“ z. B. auch ganz konkrete Tipps zum Datenselbstschutz gegeben und erprobt.
Die Kursinhalte sind praxisnah anhand von konkreten Beispielen aufbereitet. Durch zahlreiche Selbstkontrollaufgaben, Pinnwände, Foren und Meinungsumfragen werden die Lernenden aktiv in den Kurs eingebunden und haben die Möglichkeit – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – sich mit den Lehrenden und der Kurs-Community auszutauschen.
Unter diesem Link können Sie einen Informationsflyer zum Kurs herunterladen.
Hier sehen Sie zur Übersicht eine Abbildung der Startseite des Kurses: